Großfahndung in Oberammergau: Verletzter Mann zeigt …


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Zwei Männer, die als nordafrikanische Typen beschrieben werden, haben am Donnerstagfrüh einen Oberammergauer überfallen. Der Mann wurde dabei mit einem Messer verletzt. Die sofort eingeleitete Großfahndung blieb ohne Erfolg.

Oberammergau – Verletzt, offenbar durch Messerstiche, ist ein etwa 40-jähriger Oberammergauer am Donnerstagmorgen im Krankenhaus erschienen. Nach Auskunft der Polizei gab er an, von zwei Unbekannten überfallen worden zu sein. Angeblich wollten ihm die beiden Männer seinen Rucksack entreißen.

Daraufhin leiteten die Beamten eine Großfahndung ein. Noch steht aber nicht fest, was tatsächlich in den frühen Morgenstunden passiert ist. Die Vernehmungen laufen.

Wie die Polizei berichtet, hatte sich der Angriff am Donnerstag gegen 6.20 Uhr in der Früh unweit der Rheumaklinik in Oberammergau zugetragen. Die zwei Unbekannten waren zu diesem Zeitpunkt gemeinsam auf einem Fahrrad unterwegs und hätten plötzlich die Herausgabe des Rucksackes gefordert. Nachdem der Geschädigte diesen nicht herausgeben wollte, sei er durch einen der Täter mit einem Messer angegriffen und im Bauchbereich verletzt worden. Die beiden jungen Männer wären im Anschluss ohne Beute geflüchtet, offenbar aufgeschreckt durch den Lichtkegel eines nahenden Fahrzeuges mit Weilheimer Kennzeichen.

Täterbeschreibung:

Die beiden Täter werden als etwa 17 bis 25 Jahre alte Männer beschrieben. Beide trugen dunkle Kapuzenpullis mit ins Gesicht gezogenen Kapuzen, blaue Jeanshosen und konnten sich offenbar auf Grund Sprachbarriere nur schwer ausdrücken. Beschrieben werden sie auch als eher nordafrikanischer Typ, einer

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