Veränderungen an der Tourist-Info

Oberammergau – Das Ortsbild in Oberammergau soll besser werden. Wie berichtet, ringen die Gemeinderäte derzeit mit der Planung, die aus dem Gestaltungswettbewerb hervorgegangen ist. Erst nach der Sommerpause wird das umstrittene Thema mit Ortsbesichtigungen wieder aufgenommen. Mehr Einigkeit herrschte für einen Teilbereich, der zwar nicht zum Wettbewerbsfläche gehört, dafür aber auch hergerichtet werden soll: die Verbindung zwischen Sternplatz und der Tourist-Information am Ammergauer Haus.

Im letzten Abschnitt ist die Verbindung nicht in bestem Zustand: „Von der Initiative Sternplatz, der Interessengemeinschaft der Geschäftsleute und Gewerbebetriebe an der Dorfstraße und am Sternplatz wurde der Antrag auf Verbesserung der Wegführung gestellt“, erklärte Bürgermeister Arno Nunn (parteifrei) in der Gemeinderatssitzung. Im Antrag wird vorgeschlagen, die Wegflächen zwischen Ammergauer Haus und Anwesen Gerold zu verbreitern, den Durchgang zu öffnen und vom Bewuchs zu befreien.

Dazu, dass etwas passieren muss, gab es keine Einwände im Gremium. Katharina Floßmann (Frauenliste) und Karl-Heinz Götz (Freie Wähler) sprachen beide an, dass es dann auch eine bessere Beschilderung geben sollte. Die Leute würden derzeit gar nicht wissen, dass sie auf kurzem Weg von A nach B kommen.

Bürgermeister Nunn erklärte, dass zunächst einmal eine Planung für den Bereich gemacht werden soll. Das Ziel: Durch das Ausschneiden der Büsche soll mehr Platz geschaffen werden. Als Nunn Alternativen ansprach, kam als Retourkutsche sofort eine Verbal-Watschn von der Liste Bio. Die Verwaltung hatte überlegt, den Weg im Zuge der Ortsgestaltung auch durch ein spezielles Pflaster kenntlich zu machen. Um Geld zu sparen, wäre es möglich gewesen, nur den Rand zu pflastern

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