Stiftung Warentest mit krebserregenden Lebensmitteln: Diese fünf erhöhen das Risiko immens | Gesundheit

Genetische Veranlagung, Rauchen, wenig Bewegung, ungesunde Ernährung: Es sind mehrere Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Krebs-Erkrankung erhöhen. Immer mehr in den Mittelpunkt der Krebsforschung rücken auch Übergewicht und Lebensmittel, die dessen Entstehung begünstigen.

Die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest gibt einen Überblick über die Lebensmittel, die eine krebserregende Wirkung haben sollen.

Krebserreger: Fünf Lebensmittel mit krebsfördernder Wirkung

1. Wurst und Schinken 

Seit 2015 stuft die WHO verarbeitete Fleischwaren wie Salami oder Kassler als karzinogen – also krebserregend – ein, wie die Stiftung Warentest berichtet. Alle geräucherten, gepökelten und gesalzenen Fleischprodukte fallen in diese Kategorie und erhöhen das Risiko für Darmkrebs: Wer häufig mehr als 50 Gramm Wurst täglich isst, erhöht sein Darmkrebsrisiko sogar um 18 Prozent. Die WHO empfiehlt daher, so selten wie möglich verarbeitete Fleischprodukte zu essen. 

2. Rotes Fleisch

Der Internationalen Agentur für Krebsforschung zufolge fällt rotes Fleisch wie Hack oder Steak in die Kategorie “wahr­scheinlich krebs­er­regend”. Häufiger Verzehr könnte Darm-, Bauspeicheldrüsen- und Prostata­krebs begünstigen, so Stiftung Warentest. Zum roten Fleisch zählen Schweine-, Rind-, Lamm- und Ziegenfleisch. Die aktuelle Empfehlung: Essen Sie pro Woche nur maximal 500 Gramm davon.

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3. Milch

Bis zu 0,8 Liter Milch am Tag hat wohl eine positive Wirkung: So soll diese Menge Milch vor Dickdarmkrebs und Brustkrebs schützen. Doch wer zu viel Milch trinkt, kehrt diese Wirkung ins Gegenteil: So steigt das Risiko für Prostatakrebs bei Männern, wenn diese mehr als 1,25 Liter

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